Meteore
Meteore ("Sternschnuppen") sind kleine Bruchstücke, meist Staubteilchen, aus dem Schweif eines Kometen, die beim Eindringen in die Erdatmosphäre verglühen und je nach Größe eine mehr oder weniger helle Leuchterscheinung hinterlassen. Die helleren nennt man "Feuerkugeln", die besonders großen auch "Boliden". Wenn die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne eine Kometenbahn kreuzt, ist die Fallrate immer besonders hoch. Die Sternschnuppen scheinen dann aus 1 Punkt zu entspringen, dem sogenannten "Radianten".
Perseiden-Bolide am 8.8.2016 2:19
Schweiflänge ca 5°, Helligkeit ca mag -5 (heller als Venus)
EOSM + Canon-Tele 18/55 mm f= 18 mm 1 : 3.5 ISO 12800 piggyback auf 11" CPC
Animation aus 13 Einzelaufnahmen von 2:18 - 2:31 zu je 30sec im Abstand von 65sec, bearbeitet mit PSCS6
Man beachte die rötliche Rauchwolke, die auch mit bloßem Auge mehrere Minuten gut zu sehen war!
Der Bolide taucht direkt rechts von den offenen Sternhaufen h und chi im Perseus auf. Das Sternbild darüber ist die Cassiopeia.
Schweiflänge ca 5°, Helligkeit ca mag -5 (heller als Venus)
EOSM + Canon-Tele 18/55 mm f= 18 mm 1 : 3.5 ISO 12800 piggyback auf 11" CPC
Animation aus 13 Einzelaufnahmen von 2:18 - 2:31 zu je 30sec im Abstand von 65sec, bearbeitet mit PSCS6
Man beachte die rötliche Rauchwolke, die auch mit bloßem Auge mehrere Minuten gut zu sehen war!
Der Bolide taucht direkt rechts von den offenen Sternhaufen h und chi im Perseus auf. Das Sternbild darüber ist die Cassiopeia.
Fünf helle Perseiden 10.8.2016 1:35-3:06
Der Radiant liegt in der Umgebung der offenen Sternhaufen h und chi bzw. der roten Emissionsnebel NGC1848 und NGC1805 (Embryo- u. Herznebel).
Der Perseidenstrom stammt aus dem Schweif des Kometen "Swift-Tuttle" und hat sein Maximum zwischen dem 9. und 13. August.
EOSM + Canon-Tele 18/55 mm bei f=18 mm 1: 3.5 81x30sec jpg ISO12800 piggyback auf C11CPC
gestackt in DeepSkyStacker, nachbearbeitet in PSCC19.01 mit "Re-Implantation" der Meteor-Einzelbilder über die Ebenenfunktion
Der Radiant liegt in der Umgebung der offenen Sternhaufen h und chi bzw. der roten Emissionsnebel NGC1848 und NGC1805 (Embryo- u. Herznebel).
Der Perseidenstrom stammt aus dem Schweif des Kometen "Swift-Tuttle" und hat sein Maximum zwischen dem 9. und 13. August.
EOSM + Canon-Tele 18/55 mm bei f=18 mm 1: 3.5 81x30sec jpg ISO12800 piggyback auf C11CPC
gestackt in DeepSkyStacker, nachbearbeitet in PSCC19.01 mit "Re-Implantation" der Meteor-Einzelbilder über die Ebenenfunktion
Feuerkugel 9.8.2021 1:46
Unterhalb des Sternschnuppe sieht man den Californianebel NGC1499 und den offenen Sternhaufen M45 (Plejaden).
Weiterhin zieht sich die Milchstraße als helles Band diagonal von links untern nach rechts oben durchs Bild.
52x8s jpg ISO12800 EOSMa + CLS-Filter gegen Lichtverschmutzung + 22 mm Pancake-Objektiv 1:2 + Stativ
gestackt mit Sequator, nachbearbeitet mit Photoshop
Unterhalb des Sternschnuppe sieht man den Californianebel NGC1499 und den offenen Sternhaufen M45 (Plejaden).
Weiterhin zieht sich die Milchstraße als helles Band diagonal von links untern nach rechts oben durchs Bild.
52x8s jpg ISO12800 EOSMa + CLS-Filter gegen Lichtverschmutzung + 22 mm Pancake-Objektiv 1:2 + Stativ
gestackt mit Sequator, nachbearbeitet mit Photoshop
Vermutl. Orioniden-Meteor 31.10.22 0:00 im Sternbild Fische
Die rote Rauchwolke war noch mehrere Minuten nach dem Aufblitzen der Feuerkugel zu sehen und driftete mit dem Wind ostwärts.
41x10s jpg ISO3200 EOSM + Canon-Tele 15/45 mm bei f=15 mm 1: 3.5 + Stativ
gestackt mit Sequator, nachbearbeitet mit Photoshop
Die rote Rauchwolke war noch mehrere Minuten nach dem Aufblitzen der Feuerkugel zu sehen und driftete mit dem Wind ostwärts.
41x10s jpg ISO3200 EOSM + Canon-Tele 15/45 mm bei f=15 mm 1: 3.5 + Stativ
gestackt mit Sequator, nachbearbeitet mit Photoshop